berninabloggerday
und
nähen unter beobachtung:
Und ich weiss nicht mal wie ich anfangen soll.
Es ist schon ein Weilchen her, als "Bernina" Blogger suchte, welche ein Wochenende in Steckborn in bzw. bei den Berninawerken verbringen wollten. Just vor Fun habe ich mich beworben, beworben mit der Erwartung, sowieso nicht genommen zu werden.
Ich sollte mal aufhören immer so pessimistisch zu sein, denn ich wurde mal wieder eines Besseren belehrt, ich durfte nämlich dabei sein.
(Foto:Sandra von "sasujo Design")
Leute, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie mich das gefreut hat. Relativ schnell entstand auch Kontakt zu Sinje (verantwortlich für den Social Media Part von Bernina International). Es wurde eine FB Gruppe gegründet, in welcher wir uns unter anderem anhand kleiner Videos vorstellen konnten. Immerhin waren wir 20 Frauen, die sich so zuvor noch nie getroffen hatten (mit der einen oder anderen Ausnahme).
Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mir das Programm für die Tagen nur einmal kurz angeschaut, überflogen und auch schon wieder vergessen. Darum hatte ich auch nicht wirklich eine Ahnung, was auf mich zukommen würde.
Auf den Hinfahrt war ich schon sehr aufgeregt und es war mir eine willkommene Ablenkung, als ich nach Zürich auf eine Autobahnraststätte eine Tramperin mitnehmen konnte, welche da gestanden hat.Gleich nachdem ich angekommen war ging es auch schon ins "Creative Center" wo wir von der Bernina Crew herzlich mit einem Glas "Tröpfel" im Empfang genommen wurden.
Anschliessend wurden wir auf die "Burg Hohenklingen" zu einem wirklich fantastischen Abendessen ausgeführt.
Zu diesen Zeitpunkt hatte man sich irgendwie schon "gefunden" und die erste Runde wirklich toller Gespräche entstanden, dass uns das einschlafen später nicht schwer fiel.
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Untergebracht wurden wir übrigens in dem "Hotel Feldbach" mit Blick auf den See, das war sicher nicht das letzte Mal, dass ich da genächtigt habe.
Was für ne "Quiltenmaschine" und Ive von "Schnig Schnag - Quilts and more" hat es ja in dem Bereich echt im Griff, dass ich mich damit bald mal auseinandersetzen muss.
Ja ihr seht richtig und es war auch nicht anders zu erwarten, wir sollen uns im Nähen an einer Bernina Nähmaschine versuchen.
Mich hat das, wenn ich ehrlich bin etwas überfordert. Auch wenn ich gerne und viel rede, habe ich mich so nicht getraut mit der einen oder andere Maschine eines der tollen Füsschen (Bandeinfasser, Biesenfuss und, und, und) welches uns zur Verfügung gestellt wurde zu nähen.
Geleitet wurden diese Projekt von Mirjam (ist leider nicht auf dem Foto), Birgit (Lady in Rot) und Sarah (Lady in Schwarz), welche sich wirklich viel Zeit für uns genommen haben.
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Trotz meiner Hemmungen konnte ich wenigstens bei den Erklärungen der Maschinen etwas helfen. Ihr wisst ja, das ich seid Weihnachten 2015 stolze Besitzerin einer "Bernina 720" bin.
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
(Foto: Bernina)
Ein heimlicher Fan bin ich ja von Liz von "You and I <3 DIY" geworden. Neben dem Bloggen hat sie auch noch ihren eigen YouTube Channel und das ist für mich wirklich Neuland.
Ich bin ja ein grosser Fan von YouTube, weil du da so viele tolle Videos finden kannst über alles, aber ich habe kaum Ahnung wie denn so ein Video entsteht und darum war das für mich besonders spannend.Roswitha von "Schnabelina Welt"
Und dann ging der Wahnsinn auch schon los. Es sollte eine Schürze genäht werden, nach einem Schnitt oder auch einfach "Frei-Schnautze". Gearbeitet wurde mit Webware. Es gab rot, schwarz, weissen Stoff, rot mit kleinen oder grossen weissen Punkten, schwarz mit kleinen oder grossen weissen Punkten und eine beides mit Sternen.
Die Stoffauswahl hat mich erst mal etwas überfordert, weil ich selber mit solchen nicht Arbeiten würde.
Ausserdem arbeite ich nicht gerne und auch nicht gut unter Druck, das war wirklich eine Herausforderung für mich.
Es ist für mich sehr schwierig gewesen zu nähen, wenn doch immer wieder mal jemand kam und mir über die Schultern schaute.
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Zum kochen trage ich persönlich nie Schürzen, darum war es mir sehr wichtig eine zu nähen, welche schlicht und chic ist.
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Und weil ich ja so schrecklich langsam war, war ich so dankbar als Roswitha von "Schnabelina Welt" , mir unter die Arme gegriffen hat, sonst wäre ich niemals fertig geworden.
Eigentlich hat jeder jedem geholfen, der Austausch unter einander war fantastisch.
Unser kreatives Chaos :D
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Ich bin wirklich stolz auf meine Schürze und das ich meine Angst überwunden habe und einfach genäht habe. Auch wenn meine Schürze jetzt nicht so spektakulär war, wie manch andere, aber so bin ich eben.
Ganz stolz, bin ich darauf, dass ich es geschafft habe die ganze Schürze in einem Stück mit Schrägband einzufassen.
Natürlich gab es auch wieder Paspel, mich ohne Paspelt gibt es ja nicht. Die Paspel ist übrigens meine erste selbstgemachte nicht elastische Paspel.
Gefüttert ist die Tasche übrigens mit dem kleinen Pünktchenstoff, was man hier auf den Bildern leider nicht sieht.
Ich brauch übrigens so eine tolle Schneiderpuppe.
Das ist übrigens Matthias (verantwortlich für den BerninaBlog und die Berninainspiration), welcher die ganze Zeit nicht von unser Seite gewichen ist und auch alles Fotografiert hat und uns seine Bilder zur Nutzung zur Verfügung gestellt hat.
Vielen Dank!
Später ist der Bernina Inhaber Hans-Peter Ueltschi (Herr Bernina wie wir ihn liebevoll getauft haben), noch persönlich vorbei gekommen.
Ich habe wirklich meinen Gaudi mit ihm gehabt und was mich sehr fasziniert hat, dass er wirklich sehr an uns und was wir machen interessiert war.
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Das war übrigens unsere Aussicht aus unserem Hotelzimmer.
Anschliessend lud er uns zu einer "Kitchen Party" im "Hotel Feldbach" ein.
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Wenn ich es Richtig im Kopf habe gab es sage und schreibe 17 Gänge durch welche wir uns durchfuttern durften. Ich habe nicht mal die hälfte geschafft.
Wer wollte durfte noch im "Casino" sein Glück versuchen.
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Ich muss sagen, dass war schon eine selten aufgestellt Truppe und es wurde einfach immer sehr viel gelacht.
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Roswitha von "Schnabelina Welt", Sinja vom Team Bernina, Nina von "Vervliest und zugenäht" uns Sarah vom Team Bernina
Ich hab mich auch mal hinter der Videokamera versucht, aber ich glaube, dass überlasse ich lieber der Liz.
(Foto: Mathias Fluri Bernina)
Am nächste Tag der Sonntag und somit der letzte Tag folgte eine Führung durch die Berninawerke.
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Tanja von "Sara&Julz" (meine Zimmergenossin) meine Wenigkeit und Hans-Peter Horn Leiter der Produktion
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Passend dazu gab es natürlich noch einen Vortrag über die Geschichte von Bernina.
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Und immer wurde alles fotografiert und dokumentiert.
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Das erste und das neuste Model im vergleich.
Sinja vom bernina Team
Und immer war man am Natel unterwegs :D
Auch hier bin ich einfach beeindruckt davon wie man mit uns umging, es wurde wirklich auf jede Frage eingegangen.
Allgemein war dem Bernina Team unser Meinung zu allem (!!!) immer sehr wichtig.
Auch wurde sehr gut gezeigt und erklärt, warum Berninamaschinen im Verhältnis sehr teuer sind. Das hat übrigens Anita von "Frau Scheiner" sehr schön zusammen gefasst (HIER).
Roswitha von "Schnabelina Welt", Ella von "Ella Mara", Miriam von "madebymiri", Ute von "Schneiderherz" und Anja von "JOMA-style", Katja von "Nähte von käthe"
Ich durfte ja schon eine paar Führungen durch Produktionsstätten machen und oft waren diese langweilig.
Diese hier war spannen und lustig zugleich.
(Foto: Matthias Fluri Bernina)
Nach einer tollen letzten Runde, hiess es dann auch schon Abschied nehmen und das war auch mit einem weinenden Auge.
Ich bin wirklich begeistert, welchen Aufwand Bernina für uns betrieben hat.
Was absolut überwältigend war, wie wir herzlich mit offenen Armen empfangen wurden.
Ich weiss, die Hälfte von dem was ich eigentlich erzählen wollte, habe ich vergessen, aber das wäre dann auch zu viel gewesen. Jetzt habt ihr ja einen kleinen Einblick von meinem Wochenende bekommen.
Liebes Bernina International AG Team, vielen lieben Dank für das, was ihr da für uns auf die Beine gestellt habt. Ich bin über die Massen überwältigt und kann es noch immer nicht glauben, dass ich ein Teil dieses wundervoll bunten Teams aus Grossen und Kleinen, frische Näher und alte Hasen, Blogger und Youtuber sein durfte.
Es war so eine tiefen entspannte Atmosphäre, das man eigentlich gar nicht Heim gehen wollte.
#nähenverbindet, das traf auf den den #BerninaBlogDays zu 200% zu!
Ein grossen Dank gilt auch dem Team aus dem "Hotel Feldbach", welche sich wirklich liebevoll um uns gekümmert haben.
Und hier kommt noch die Liste von allen Teilnehmerinnen, es loht sich wirklich durch die Seiten zu Klicken, das sind soooo fantastische Frauen:
Danke für diese lebendige Beschreibung der BerninaBloggerDays. I like it.
AntwortenLöschenLG Manu
Wow, so ein toller und ausführlicher Beitrag!! Ich habe ja schon ein paar Bilder über Instagram erhaschen können. Die ließen ja schon erahnen, wie lässig die BerninaBloggerDays sind!! Super!! <3 LG Janine
AntwortenLöschenHört sich wirklich nicht schlecht an, was Bernina euch da geboten hat! Tolle Gruppe wart ihr! LG Julia
AntwortenLöschenSo ein schöner Bericht... hachz...es war toll euch alle kennenzulernen..ich melde mich die Tage bei dir... sind jetzt erst einmal ein paar Tage beim Opa... fühl dich feste gedrückt... emma
AntwortenLöschenHast du aber toll zusammen gefasst! So schön war es! Bis bald <3
AntwortenLöschenSchön war's! Ganz toll geschrieben - ich habe mich ein Stück weit zurückversetzt gefühlt!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Katja
Liebe Susanne,
AntwortenLöschenvielen Dank für Deinen tollen Bericht, da konnte man so richtig in Erinnerungen schwelgen! Schön war es mit Dir als Tischnachbarin, Du bringst echt Leben in die Bude!
Unser kreatives Chaos war ja ganz schön heftig, ich hatte es gar nicht so in Erinnerung. Aber wenn ich nähe vergesse ich sowieso alles um mich herum.
lg
Rosi
Oh da bin ich aber ganz neidig :) vielen Dank für den tollen Bericht und die schönen Bilder!
AntwortenLöschenEin bisschen als wäre man selbst dabei gewesen. Und deine Schürze ist sehr cool geworden.
Liebe Grüße, Loui <3