Freitag, 28. August 2015

wir dürfen nicht wegschauen:



Eigentlich hatte ich ja heute nen 
---Ich hab ja recht lange überlegt, ob ich auch mein Senf zu der Flüchtlings Thematik, von denen ihr ja in den Medien viel gehört und gelesen habt, geben soll.

Und ja ich muss!

Ich weiss es brodelt da drüben und Deutschland und ich weiss es ist in der Schweiz auch nicht all zuviel besser, darum möchte ich euch heute etwas über die Angst erzählen. Die Angst das eigene Hab und Gut zu verlieren und die Angst vor dem Krieg und dem Tod.

2010 hatte mein Mann und ich die wundervolle Chance einen Road Trip durch Nordamerika zu machen, mit einem schnucklige alten Chevi g 20 81' Jahrgang. Wir durfte so wie sehen und erleben und diese Zeit will ich nicht missen. Doch es gab auch schwierige Situationen. Ich denke das krasseste, was wir erlebt hatten, war als wir vor einem Tornato evakuiert wurden.
Ich weiss noch genau, als wir auf dem Campingplatz in und gemütlich mit Kochen anfingen. Uns war die spezielle Wolken und Wind Situation am Himmel schon aufgefallen und wir hatte mit einem starken Gewitter gerechten. Plötzlich ging eine megaaa laute Sirene los und ein Auto kam angerast.
Es hiess nur:
"Hurry up, go go go a Tornado ist comming" Innerhalb von 1 Minute mussten wir alles zusammen packen und dem Auto folgen und in Sekunden kippte das Wetter und luftete wie verrückt. Wir wurden dann in ein "Safe Houes" gebracht und musste dort warten. Ich hatte so Angst all meine Sachen zu verlieren. Mein ganze Leben war in diesem Camper der vor der Tür stand. 5 Stunden musste wir warten bis wir wieder raus durften, wir hatte Glück gehabt. 5km weiter hatte es die Leute erwisch, der 3 Tornados hatten alles platt gemacht.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie krass das sein muss von heut auf morgen alles zu verlieren.
Die zweite Geschichte geht um Angst um sein eigenes Leben.
Im Sommer 2012, ich war ca. im 6 Monate schwanger reiste ich mit meiner Mutter nach "Sam el Shake" in Ägypten. Meine Mutter hatte mich zu diesem Urlaub in einem Touristenhochburg am Meer verdonnert, damit ich etwas zu ruhe kam.
Wir waren nicht all zu weit weg von Israel und darum beschlossen wir noch eine "kleine" Ausflug nach Jerusalem zum machen, was schon seid langen ein Traum von mir war. Zu diesem Zeitpunkt war die politische Situation in Ägypten schon rech angespannt, was uns dummen Touristen gar nicht so bewusst gewesen war. Blauäugig fuhren wir mit eine Reisegesellschaft vom unserem Hotel aus organisiert mit dem Buse zum toten Meer und nach Jerusalem.
Kaum hatten wir "Sam el Shake" verlassen ändert sich alle. Überall waren Wachposten vom Militär die uns kontrollierten. Wir wurden angehalten nicht zu sprechen und den Militär Leuten nicht in die Augen zu schauen, sonst würde es Probleme geben. Andauern sind einige von denen ausgerastet und sie haben sich gestritten, ob der Bus nun durch dien "Grenzposten" fahren durfte oder nicht und alles war so unberechenbar. Ich hatte so Angst und fast nur geheult. Acht Stunden ging diese fahrt und ich war so überglücklich, als wir durch den Zoll von Israel fuhren und im Fernsehen MTV lief.
Ich glaube drei Wochen später, brach in Ägypten das Chaos aus.
Und nun lebe ich hier in in der Schweiz und mir geht es gut, eigentlich richtig gut. Ich habe täglich frisches Wasser, kann immer Essen kaufen, hab Internet und meine Nähmaschinen.
Natürlich ist mir bewusst, das es auch in Deutschland und Schweiz bitter arme Menschen gibt, das ist leider die Wahrheit Und ich weiss auch, das gerade im Sozialen an vielen Stellen viel zu viel gespart wird, aber wir müssen keine Todesangst haben und alles zurück lassen und fliehen.
Wünschen wir uns nicht auch, falls es mal hier einen Krieg gibt oder einfach ein ganz fürchterliche politische Situation gibt, das uns andere Länder uns helfen und uns aufnehmen?
Ist die Nächstenliebe nicht das was an erster Stelle stehen sollte.
Klar schwarze Schafe die das Ganze ausnutzen wird es immer geben, aber die muss man nicht zwangsläufig bei den Flüchtlingen und Ausländern suchen, davon gibt es in unseren Reihen genug.
Wir dürfen nicht wegschauen, wir müssen helfen den Flüchtlingen und auch den Bedürftigen hier.

Und wir müssen auch nicht Berge versetzt, kleine Dinge helfen auch und ihr könnt entscheiden, wie viel ihr geben könnt und wollt und genau das ist richtig!---


Donnerstag, 27. August 2015

geburtstag und
das high-low muckelie top:



Eigentlich hatte ich ja heute nen megaaa Beitrag geplant, aber ja wie das leben so spielt läuft es nicht so wie es soll. Mein doofer Rücken macht mir nen Strich durch die Rechnung, kann kaum sitzen. Hab mir da wohl was scheusslich verklemmt und irgendwie besteht nen verdacht, das ich Rheuma habe :( Ich hoffe ja die liegen da falsch...

Heute habe ich auch noch Geburtstag (Geburtstag und RUMS cool oder?) um um 07:15 Uhr muss ich erst Mal wieder zum Doc, das heisst richtig früh aufstehen und das nach 
"RUMS"das wir ein spass :D
Leider werde ich heute nicht gross feiern könne, aber ich habe vor das Ganze am Wochenende nach zu holen.



Da das Probenähen ja schon recht im Gange ist und ich schon ein paar ganz entzückende Exemplare sehen durfte, will ich euch heute eine weiter Version von meinem neuen Top vorstellen. Die High-low Variante und zur Zeit mein persönlicher Favorit.


Ich muss gestehen, als ich den Stoff vor einiger Zeit für ne Freundin bestellt habe fand ich ihn erst doof, aber dann als er hier ankam wusste ich, ich brauch den auch.


Recht lange war ich dann unschlüssig, was ich daraus nähen sollte, für meine Tochter fand ich die Motive zu gross und hier für das High-Low Top bot dieser sich wundervoll an.



Diese Version meines Top kann man am Rücken Teilen. Der unter wird dann in einer Falte gelegt und an den oberen genäht. So fällt dieser locker über das Fuddi (Popo). Ich lieb ja locker fallend Tops und ich brauchte nen Ausgleich zu der Basic und Sporty Version.


Am oberen Teil, habe ich mich zum ersten Mal in einer Spitze versucht, huihui war das tricky. Gott sei dank hatte ich da Unterstützung, sonst wäre ich verrückt geworden.
Leider ist ein stück der Spitze rausgerissen und jetzt hängt das Top seid einigen Tagen auf dem Bügel, weil ich zu Faul war es zu flicken...


Und ja klar hab ich wieder eine Paspel vernäht ohne Paspel geht einfach nicht :D


Und weil mir diese Version so gut gefallen hat, tüftele ich gerade an der Webwaren Version davon.
Die Bilder für das eBook sind nun fast alle, bist auf die Knopflöcher so wie Knöpfe, im Kasten. In Webware gefällt es mir fast am besten und ich bin schon mega gespannt, was ihr dazu sagen werdet.


Vorstellen möchte ich meinen "High-Low Top" bei "RUMS".

 +++dieser Post enthält Werbung+++

Dienstag, 25. August 2015

die sache mit dem fotografieren und der täschling 2.0:




Heute gibt es einen etwas längeren Blogeintrag.
Ich hatte ja letzte Woche zum Probenähen aufgerufen für meinen neuen Schnitt "Das Muckelie Top". Irgendwie habe ich ein etwas schlechtes Gewissen, da ich explizit gesagt habe, das ich keine Handy Bilder mehr möchte.



Darum werde ich heute anhand des "Täschlings 2.0" von "Allerleikind" zeigen, wie ich Bilder mache und wie ich sie bearbeite. In der nächsten Woche wird dann ein Beitrag folgen, in welchem es um Fotografie mit Erwachsenen geht.



Da A und O bei Fotografie mit Kinder und auch mit Erwachsenen ist, dass man sich Zeit nehmen muss, am besten viel Zeit. Und das Fotomodel muss spass daran haben, sonst kann man es gleich vergessen.
Als ich den "Täschlings 2.0" fotografiert habe, sind wir z.B. in der Teufelschlucht wandern gegangen und dabei habe ich die junge Lady abgelichtet. Ca. 200 Bilder habe ich gemacht, davon sind aber nur knapp 10 brauchbar gewesen, aber so ist es eben. Ausserdem hat mir das Wetter ein Strich durch die Rechnung gemacht und zu allem Übel hatte ich etwas bei der Kamera falsch eingestellt und ein Grossteil der Bilder war unscharf.


Nun komme ich zum ersten Punkt, wo es einen weit verbreiteten Irrtum gibt - teure Kamera = automatisch gute Bilder. 
Ich gehöre zwar zu den Glücklichen, welche eine "Nikon D7100" besitzen, das ist natürlich keine Selbstverständlichkeit und auch nicht notwendig um gute Bilder zu haben. Einige von euch wissen auch, dass ich Grafik Design studiert habe mit Schwerpunkten Fotografie (und dafür sind meine Bilder eigentlich ziemlich schlecht), Illustration und Comic. Klar habe ich zudem in den letzten Jahren ein "besseres" Equipment angesammelt, aber darauf kommt es nicht unbedingt an. Du kannst die beste Ausrüstung habe, aber wenn du keinen Blick für harmonische Bildaufteilung hast, bring das auch nichts. 

ABER genau das kann man lernen!!!

Wichtig ist einfach, das man sich etwas mit seiner Kamera auseinandersetzt, gut die Bedienungsanleitung liest und einfach auch viel ausprobiert, sehr viel.

Und stell die Bildqualität auf so hoch wie möglich ein, auch wenn dann weniger Bilder auf die Speicherkarte passen.


Worauf du z.B. acht geben kannst, dass du deine, nennen wir es Mal "Fotosreihe", an dem selben Fleck,( hier Wald oder auf dem Feld oder See) macht. Das bringt schon eine unglaublich Ruhe in deine "Fotosreihe".

Ausserdem muss man das Kind ja nicht immer von vorne fotografieren. Es kann links im Bild sein oder rechts, schräg, von oben oder untern. So entstehen die interessanten Bilder und natürlich braucht es auch immer eine grossen Portion Glück.



Nun möchte ich noch ein weiteres Thema ansprechen und dieses ist wirklich heikel. Vielen Nähmamis ist es wichtig, dass das Gesicht ihres Kindes nicht im Internet gezeigt wird. Ich finde, ich als eBook Herstellerin habe das gefälligst zu 200% zu akzeptieren.
Aber was ich eben schade finde, wenn zu diesem Zweck das Gesicht mit Sternchen belegt oder unscharf gemacht wird. Bildausschnitte nehmen ist unter anderem eine tolle Möglichkeit das Gesicht zu verbergen und/ oder dem Kind eine Mütze anzuziehen.
Wenn man jetzt das Bilde hier über den Text und unter dem Text vergleicht, sieht man etwa, was ich meine.
Hier sind vier wunderbar begabte Blogger, die fantastische Bilder von ihren Kindern machen, aber man nie das Gesicht sieht:

"Allerleikind"
"Lockenknopf"
"Liannet näht"
 "Delari" 



Ich selber lieben ja Detailaufnahmen, gerade beim "Täschlings 2.0" mit seinen Passen und der Knopfleiste, muss man einfach welche machen.
Dabei muss man sich aber fragen, ob man jene wirklich zeigen will. Ich behaupte jetzt mal, das ich mittlerweile sehr akkurat nähe und ich ohne schlechtes Gewissen Nahaufnahmen zeigen kann (korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Aber das war auch nicht immer so, mittlerweile ist es so, das ich fast jede Naht 3x auftrenne, nur damit sie ganz gerade sitzt. Das ist übrigens ein Grund, warum ich soooo unglaublich langsam geworden bin.



Und hier ist noch ein Beispiel.



Ich gebe zu, ich bin manchmal entsetzt, wenn ich dann so Detailaufnahmen sehe und alles wirklich krumm, schief und teilweise auch schlampig genäht ist.
Hey bei mir ist weiss Gott auch nicht alles perfekt, gerade wenn ich müde bin und/oder die Muse mich nicht küsst, sieht es auch nicht so toll aus. Das passiert eben, aber dann gibt es auch keine Detailaufnahmen, Problem gelöst.



Was für mich persönlich das Schlimmste ist, ist wenn Bilder nicht scharf sind. Gerade bei Kindern, welche immer in Bewegung sind, ist es manchmal natürlich fast unmöglich scharfe Bilder zu machen. Auch hier spielt die Kamera eine Rolle, es musst nicht die Beste sein, aber setzt euch mit ihr auseinander! Ausserdem - ich habe es auch oben schon geschrieben, sollte man viel Zeit mitbringen und bei guter Lichtqualität Bilder machen. Fotografiert lieber nicht am Abend und auch lieber nicht mit Blitz, das leuchtet die Bilder einfach unnatürlich aus. Wichtig ist zudem, dass man immer das Kind fokussiert - am besten im Gesicht. 
Mir graut es jetzt schon vor dem Winter, da kann man nicht mehr immer raus gehen. Im Haus zu fotografieren, also drinnen, ist eine Herausforderung für sich. Und ja darin bin ich wirklich nicht gut.


Und nur kommt wohl das Thema, bei dem man sich die Köpfe einschlagen kann. Und auch hier gibt es meiner Meinung nach einen weit verbreiteten Mythos:

Je mehr ich die Bilder bearbeite, desto besser sind sie!

Bei der Frage nach der richtigen Bearbeitung spielt natürlich der eigene Geschmack eine grosse Rolle.
Ich habe für mich entschlossen, weniger ist mehr.

Manchmal bin ich etwas schockiert, wenn ich ältere Bilder von meinem Blog sehe und merke, wie viele Farbfilter ich über die Bilder gejagt habe.
Man darf das Ganze einfach nicht überstrapazieren, weil gerade wenn die Bildauflösung nicht so hoch ist, wird oft das Bilder verschlechtert, als verbessert.
Ich selber arbeite mit "Photoshop" (mit diesem werden z.b. Pickel/Flecken und ungewünschte Gegenstände wegretuschiert)und "Lightroom" (damit bearbeite ich die Lichtqualität und die Farbabstimmung). Beide Programme sind kostenpflichtig, als Alternative ist "picmonkey" ( mit diesem füge ich immer mein Logo auf die Bilder) und "GIMP" nicht schlecht. Auch hier muss man sich einfach ausprobieren und üben, üben, üben.


Hier habe ich mal drei Bilder für euch. Das oberste ist das Original und für mich persönlich zu dunkel.
Mittlerweile lege ich über alle meine Fotos einen Vintage Filter (HIER), das sieht man nun auf dem zweiten Bild (HIER bekommt man auch tolle Sachen).
Und wenn es ganz besonders werden soll, bekommen meine Bilder noch ein "krassen" Lichteffekt, den nutze ich sehr gerne bei "Schwangerschaftsshootings".

Aber wie gesagt, das ist alles Geschmacksache, sagte der Affe und biss in ein Stück Seife....


Zwei Beispiele - mit Kindergesicht und ohne. 


Für Collagen arbeite ich sehr gerne mit "Picasa", schon alleine weil ich meine Formate für die Collage selber erstellen kann und so sehr viele Möglichkeiten habe.

Auch hier gilt für mich weniger ist mehr.


Eigentlich müsste ich euch jetzt noch zwei Stunden über meinen "Täschlings 2.0" erzählen. Ich lieb ja diesen Schnitt und habe den "Täschlings" oft genug genäht. Was mich an der ersten Version immer leicht gestört hat war, dass die Hose etwas "bullig" wirkte, aber das kann auch an mir und meine Art zu nähen liegen. 
Und siehe da, der "Täschlings 2.0" ist erwachsen geworden, gerade geschnitten und die Passen sind etwas kleiner und und und. Ich bin auf jeden Fall hin und weg.
Ich habe die klassische Version genäht, nur aus dem Jersey Schnitt (wer lesen kann ist klar im Vorteil) trotzdem hat alles 1A gepasst.
Und jetzt, da meine Nähmaschine wieder da ist, werde ich sicher bald die Nächste nähen.

Vorstellen möchte ich meinen "Täschling 2.0" bei "Meertjes""Kiddikram""Creadienstag""Handmade on tuesday" und "Meitlisache".

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Donnerstag, 20. August 2015

das muckelie top:



Oh man Leute, ihr seid toll, danke nochmals für all die lieben Worte zu meinem "RUMS Beitrag" von letzter Woche. Das hat wirklich gut getan zu wissen, dass ich mit so alltäglichen Geschichten nicht alleine bin.




Leider jagt bei uns gerade, ein Drama das andere. Zur Zeit liegt meine liebe Mami im Spital. Sie hat es irgendwie geschafft innerhalb 1 1/2 Wochen zwei Schläglie zu habe. Gott sei dank ist nix schlimmes passiert, doch jetzt liegt sie eben im Spital, weil sie auch nen Blutdruck von 209 zu 116 hatte und dort haben sie gemerkt, das sie ein Loch im herzen hat.


Oh Mama, was mach ich nur mit dir? Ich hab dich doch nur einmal und du bist doch so oft krank...
Sie witzelt immer rum, dass als der liebe Gott im Himmler die Krankheiten verteilt, sie in der ersten reihe stand und immer "ich-ich-ich" gerufen hatte, weil sie dacht es gibt was tolles für umsonst.
Mir tut es immer so im Herzen weh sie so zu sehn und ich bewundere sie, wie oft sie das mit viel Humor wegsteckt, wohl es weiss Gott nicht einfach ist.


Wenn solche Dinge passiert, merkt mann, das wir nicht für ewig auf dieser Erde weilen können und dürfen und das macht mir etwas Angst. Ich hab nicht zwangsläufig Angst vor dem Tod, ich bin nur schrecklich schlecht in Abschied nehmen, gerade wenn es für immer ist. Okay meiner Mama geht es jetzt nicht so schlecht, aber trotzdem.
Was jetzt vielleicht etwas albern klingt, aber ich hab auch immer wie ein Schwein gelitten, wenn früher ein Beziehung zu Bruch gegangen ist und klar war, das man keinen Kontakt haben kann (gerade wenn man die Person auch noch gerne hat)...
Darum bin ich auch steht bemüht, streit zu schlicht und so gut wie eben möglich im Einklang mit meinen Mitmenschen zu leben...mehr oder weniger erfolgreich :D


Aber nun soll es erstmal nur noch um meinen "RUMS Beitrag" von heute gehen. Den heute möchte ich nochmals mein Top vorstellen, die Basic Version. Jetzt aber mit dem ganzen Schnik-Schnak der noch dazu gehört oder besser gesagt dazu gehören kann.


Mein Top kann nämlich eine Knopfleiste haben, also so ne richtige, welche man auf und zu machen kann. Gegebenenfalls kann man sie etwas verlängern kann, dass das stillen auch noch möglich sein kann.



Ausserdem kann es eine Fake Paspeltasche habe. Ihr wisst ja ich stehe auf Paspel und Paspeltasche und alles wo das Wort Paspel drinnen vorkommt :D Ausserdem sieht das einfach mega chic an Tops aus.
Ich glaube ich gründe eine eigen Religion dazu :D
Aber es wird noch mehr kommen und (worauf ich sehr stolz bin) ich versuche mich auch noch in meiner ersten Webwarenschnitt.



So diesen Beitrag schicke ich wieder zu "RUMS".

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Dienstag, 18. August 2015

käpt´n flóki im tierpark:



Eine Nähmaschine die nicht mehr näht, einer meiner persönlicher Albträume, wirklich. Gerade wenn die normale Nähmaschine nicht mag, da blutet meine Herz.
Und genau das ist mir passiert, als ich diese chice Hose "Flóki" von "Rabaukowitsch" genäht habe. Mein Güte habe ich geflucht, die letzten Ziernähte konnte ich einfach nicht mehr nähen, es ging nichts mehr.



Dabei hatte ich mich so auf das nähen gefreut. 
Ich nähe ja in letzter Zeit viel mir Webware und noch mehr mit Kordsamt, ach Kordsamt ist sooooo toll. 


Es war genau noch genug von dem tollen Kordsamt von dem "Drachenfreund" welchen ich euch vor zwei Woche gezeigt hatte übrig.
Mir ist echt eine Welt zusammengebrochen, als ich die Nähmaschine in den Bernina Laden bringen musste.


Und dann habe ich wieder gemerkt, das es gute Menschen auf der Welt gibt. Die Lady aus dem Bernina Laden hatte so Mitleid mit mir, das sie mir am Abend angeboten hatte, wieder zu kommen und die Hose fertig zu nähen.
Leute das ist mal nen Service.



Dabei hat sie mir wieder ein neues Füsschen vorgestellt, welche gerade bei Leder recht praktisch ist. Bei dieser Hose sind nämlich die Hosentrage auch selber gemacht, das war bei dem Schnitt dabei und ich finde es megaaa herzig. Ausserdem arbeite ich gerne mit Leder, auch wenn ich es schon lange nicht mehr gemacht habe. Ich finde es riecht einfach so fein.

Der beste Teil kommt aber noch, die gute Machine war jetzt schon ein Zeit weg und als ich sei dann letztens endlich holen durfte war ich schon etwas nervös. Ich wusste das es eine teure Rechnung wird und das wurde sie schlussendlich auch. Aber auf der Rechnung stand auch, da ich gute Kundin des Hauses sein, würden sie die Reparatur übernehmen. Mensch, da hab ich gerade ein paar Tränchen zerdrückt.
Das gute Maschinchen war von mir einfach nur miserabel gepflegt worden und das tut ihr dann absolut nicht gut, wenn sie fast täglich im Gebrauch ist.


Am Samstag darauf sind wir dann nach Goldau in den  "Tierpark". Eigentlich wollte ich ja in den Zoo nach Basel, aber mein Mann ist einfach kein Fan von Basel und da was das eine gute Alternative.



Da habe ich eine Begegnung der besonderen Art gehabet. Da waren fast handzahme und schrecklich verfressene Spiegelkarpfen. Mein lieber Schnulli waren die riesig und neugierig. Die sind um die Enten geschwommen und habe den ihre Essen geklaut, so was habe ich noch nicht erlebt.
Und irgendwie fand ich sie auch noch süss :D


Dann gab es da noch ein mega altes Karussell, auf welchen meine Grosse natürlich fahren musste und sie hatte schrecklich viel Freude. Sie war an jenem Tag nicht ganz so gut drauf und das war sicher eines ihrer Highlights.
Dann könne ich noch wunderbar weiter an meinem "RUMS Beitrag" von letzter Woche anknüpfen, aber ich hab wirklich genug gejammert.


Und ein richtig grosse Highlight war, das sie überall die Rehe füttern konnte. Sie macht das allgemein gerne Tiere füttern, ich muss da manchmal echt aufpassen, aber ich glaube das ist wohl typisch Kind.



Vorstellen möchte ich meinem "Käpt´n Flóki" bei "Meertjes""Kiddikram""Creadienstag""Handmade on tuesday" und "Meitlisache".

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Freitag, 14. August 2015

...und noch ein
schwangerschaftsshooting:



Nach meinem ersten "Schwangerschaftsshooting" durfte ich nun noch eine wundervolle Schwangere fotografieren.



Dieses Mal war es die Schwester meiner lieben Freundin. Es ist schon spannend wie ähnlich und doch verschieden Geschwister sein können. Dann noch mit der eigenen Schwester gemeinsam schwanger sein, das stell ich mir sehr spannend vor.


Bei dieser Fotoreihe habe ich komplett alles an meiner "Nikon D7100" manuell eingestellt und das war mir wirklich einer Herausforderung. Früher hatte ich ja die "Nikon D50" und mit dieser habe ich auch das Fotografieren im Studium gelernt. Ich konnte mit der alles mach und die Bilder sind mir immer recht gut gelungen. Nachdem ich aber dann gut drei Jahre kaum fotografiert hatte und dann wieder angefangen hatte, hatte ich schon etwas Mühe. 


Weihnachten 2013 hatte mir ja dann mein Vater diese unglaublich tolle neu Kamera geschenkt. Irgendwie hatte ich nie wirklich Zeit und noch die Muse mich richtig mit dieser Kamera auseinander zu setzen. Ich habe meist halbautomatisch Fotografiert.


Wenn ich ehrlich bin, ist mir das schon seid geraumer Zeit ein Dorn im Auge, wenn nicht sogar Peinlich. Immerhin habe ich das mal Studiert. Darum habe ich beschlossen, dass jetzt zu ändert. Glaubt mir das ist nicht so einfach. Die "Nikon D7100" kann so viel, das überfordert mich fast etwas. Ich werde mich jetzt wohl Schritt für Schritt durch das Handbuch kauen müssen und viel, viel ausprobieren müssen. Gefühlte tauend Mal das gleich Bild in verschiedenen Einstellungen, puhhhhh...


Darum habe auch diese Bilder ein leichtes Rausche, was mich echt etwas nervt und sehr viele hatten einfach eine leichte Bewegungsunschärfe, was bei Portrait nicht gerade vorteilhaft ist.
Ich hatte etwas muhe die Einstellung für die Dämmerung richtig hin zu bekommen.



Trotzdem bin ich stolz auf die Bilder. Ich habe mir recht viel Gedanken um die Locations gemacht, wir konnten ja nicht wieder an die exakt gleichen Plätze wie das letzte Mal gehen.
Ganz besonders habe ich mich über meine wundervolle Schwangere gefreut, welche 1A alle mein Anleitungen umgesetzt hat.


Für mich hiesst das jetzt üben, üben und nochmal üben. Vielleicht findest sich wieder eine Lady mit Baby Belly, welche ich ablichten darf.


Gerne würde ich diesen Beitrag bei "Freutag" mit euch teilen <3